Donnerstag, 22. Mai 2014
Mehr Dichte = mehr Ausgrenzung?
Credit: Kurt Kuball
Welches "Recht auf Stadt" haben Obdachlose in hoch entwickelten Ländern wie Europa oder den Vereinigten Staaten? Durch zunehmende Verdichtung der Stadträume sinken die Chancen auf ein Dach über dem Kopf für die immer größer werdende Gruppe der Wohnungslosen weiter, die soziale Marginalisierung wird immer stärker. Dieses gilt auch für München. Erfolgreiche Beispiele in New York und Wien zeigen, dass die Spirale der Armut, die zu Obdachlosigkeit führt, auch durch architektonische Ansätze durchbrochen werden kann. Dichte wird damit zu einem inklusiven, nicht exklusiven Begriff.
Diskutierte Projekte:
Housing the Homeless, New York City
VinziRast, Wien
KomprO-Projekte, LH München, Funkkaserne Nord
Referenten:
Jonathan Kirschenfeld, Jonathan Kirschenfeld Architect PC, New York City
Alexander Hagner, gaupenraub, Wien
Prof. Hilde Léon, Léon Wohlhage Wernik, Berlin
Moderation:
Prof. Andres Lepik, Architekturmuseum der Technischen Universität München
Kooperationspartner:
Architekturmuseum der Technischen Universität München
Ort: Referat für Arbeit und Wirtschaft
Adresse:
Herzog-Wilhelm-Straße 15
Verkehrsanbindung:
U-Bahn Sendlinger Tor
U-/S-Bahn Karlsplatz Stachus
Teilnahme kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich